Methoden
Branching Scenario
Anwendungsbeispiel zur Methode ‚Branching-Scenario‘
Digital
Dezember 2021 bis Januar 2022
Grün- und Freiräume
Das Branching Scenario wurde mit den drei Kleinstädten Rodewisch, Malente und Bad Berleburg erprobt und auf Basis der Erfahrungen der Kleinstädte konzipiert. In allen Städten sollen Spiel- und Bewegungsräume für Jung und Alt so entwickelt werden, dass sie auch tatsächlich genutzt werden.
Im Branching Scenario werden zu typischen Herausforderungen (frühzeitige Nutzereinbindung; geeignete Orte finden; tragfähige Projekte anstiften) jeweils unterschiedliche Wege und Maßnahmen dargestellt, die eine Kleinstadt einschlagen bzw. umsetzen kann. Die Nutzerinnen und Nutzer des Branching Scenarios können sich interaktiv den für sie passenden Weg zur Gestaltung eines gut genutzten Spiel- und Bewegungsraums und die entsprechenden Maßnahmen dazu erschließen.
inter 3 entwickelte auf Basis von Interviews mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der teilnehmenden Kleinstädte das didaktische Konzept zum Branching Scenario, legte die Verzweigungen im Entscheidungsbaum an und produzierte die erläuternden Texte zu den verschiedenen Wegen und einzelnen Maßnahmen.
Viele unterschiedliche Möglichkeiten, wie man a) die künftigen Nutzerinnen und Nutzer der Spiel- und Bewegungsräume erfolgreich einbindet, b) geeignete Orte und machbare Angebote identifiziert, c) tragfähige Projekte anstiftet und sichtbar umsetzt.
inter 3 GmbH – Institut für Ressourcenmanagement
Dr. Susanne Schön
schoen@inter3.de